Sa 1. März
19 - 22 Uhr
(ab 18:30 Uhr Einlaß)

Eintritt: VK 12 / AK 15 EUR
Karnevals-Gala:
Jennifer Dean goes Karneval
- Schwul lesbisches Jeckentreiben in Duisburg
Hundertmeister HundertMeister Kulturzentrale
Dellplatz 16a (neben filmforum), Du-Zentrum
Vorverkauf: HundertMeister (Dellplatz 16a) / Café Berlin (An der Bleek 40) / Ermer-Reisebüro (Buchenbaum 45)
Jennifer Dean führt durch ein Spitzenprogramm:
  • Stargast Bo Shannon, Musical Stimmwunder
  • Männerballet "Les tute rosé" aus Düsseldorf
  • Comedy Zauber
  • Top Menstrip
  • lesbische Tanzmariechen aus Köln
  • Travestie mit Honey High-Head & Jaqueline Cartier
  • Bauchredner Rocky & Co
  • Live Musik
  • und viele andere
Kostüm wäre schön, aber nicht Zwang.
Jennifer Dean

Veranstalter: AkDuLuS e.V. (Arbeitskreis Duisburger Lesben- und Schwulen)

 
So 2. März
19 Uhr
Weitere Termine:
entfallen leider!
Film: "Priscilla - Königin der Wüste"
- Road Movie in Tunten-Höchstform
Australien 1994 (105 Min)
Regie: Steph. Elliott / Darsteller: T. Stamp, H. Weaving, G. Pearce, B. Hunter, ...

Eintritt 5 EUR
Ermäßigt 4 EUR     
filmforum filmforum, Am Dellplatz 16, Du-Zentrum
Vorbestellungen: 0203-2854746 (Kein VK)
Wer noch nicht weiß, was einen KULTFILM ausmacht, der hat dieses Tuntenmeisterwerk mit 38 Fummeln und einem Soundtrack sämtlicher Disco-Highlights der 70er Jahre noch nicht gesehen. Mit dem Bus durch die australische Wüste, Tratsch und Fehde, einer großen Liebe und immer reizvoller werdenden Darsteller(innen). Ohne jeden Touch von Hinterhof sehen wir das Leben, wie es eben doch manchmal ist. Hineingeworfen in die Einsamkeit einer grandiosen Landschaft, auf High Heels dem Sinn des Lebens auf der Spur: Stop this fucking ABBA.
Schon das einmalige Sehen sorgt für eine immerwährende Abhängigkeit: Mehr davon!
 
Fr 7. März
20:00 Uhr

Kulturzentrum
"Die Säule"
Goldstr. 15,
Du-Dellviertel


Eintritt 11 EUR,
Erm. 9,50 EUR

Vorbestellung:
Die Säule
Tel: 0203-20125
Vorverkauf:
Ticket-Shop,
Kuhstr.14
Tel: 0203-26464
Chanson- und Kabarettabend: Caspar und Bianca präsentieren "Best of" - Highlights aus allen gemeinsamen Programmen
Als "Best of" Programm erlebt das Publikum alle Highlights aus den gemeinsamen Programmen der beiden und als roter Faden zieht sich wieder die Frage "Was kommt eigentlich danach?" durch das Programm und "Ist danach nicht eigentlich immer?". Gibt es nicht immer unerledigte Dinge, die jeder mit sich herumzuschleppen hat?
Da erlebt das Publikum einen Chanson- und Kabarettabend, der in die Geschichte zweier Künstlerinnen, die viel zu früh in den Himmel abberufen wurden, aber eine zweite Chance als Engel auf der Erde bekommen haben, eingebettet ist. Da geht es um Liebesgeschichten von Frauen, die Frauen lieben, um verpaßte Gelegenheiten und die einfallsreichsten Kommentare zur Zeitgeschichte - natürlich aus der Sicht von zwei Engeln.
Mehr Infos zu Caspar und Bianca gibt es auf ihrer Homepage http://www.caspar-bianca.com/
Veranstalterin: Die Säule
 
So 9. März
11-18 Uhr

Factory
im Innenhof
Steinsche Gasse 32a
Duisburg-Zentrum
Eintritt frei
"Aikido und mehr - Haus der offenen Tür" für Frauen & Lesben
Schnupperstunden und Ausführungen in den Bereichen Aikido, Yoga, Tanzen und Improvisieren, Tai Chi Chuan und .... Nach 18:00 Uhr gibt es eine Sockenparty.
Aikido ist eine japanische Kampfkunst. Hierbei wird die Angriffsenergie mit diversen Techniken ohne Muskelkraft in eine spiralförmige Bewegung geleitet. Diese Bewegungen wirken leicht, fließend und tänzerisch. Dennoch sind sie kraftvoll und effektiv. Wie im Aikido üblich, üben Anfängerinnen und Fortgeschrittene gemeinsam. Ein Neueinstieg in die Gruppe ist also zu jedem Zeitpunkt möglich. Kontakt: Hiltrud Tel. 0203-4569911.

Veranstalterin: ASTARA
 
So 9. März
19 Uhr
Weitere Termine:
10.3. (21:15)
11.3. (19:00)
Film: "Kissing Jessica"
USA 2001 (96 Min)
Regie: Charles Herman-Wurmfeld / Darsteller: Jennifer Westfelt, Heather Juergensen, Scott Cohen, Tovah Feldshuh, u.a.

Eintritt 5 EUR
Ermäßigt 4 EUR     
filmforum filmforum
Am Dellplatz 16, Du-Zentrum
Vorbestellungen: 0203-2854746 (Kein Vorverkauf)
Eine liebenswerte und persönliche Geschichte über eine heterosexuelle Frau in New York, die eine gleichgeschlechtliche Liebe entdeckt.
Jessica Stein (Westfeldt) arbeitet als Journalistin. Ihrer wahren Leidenschaft, der Malerei, geht sie nur nachts nach. Allein stehend, vom Leben und davon frustriert, nur langweilige und grobe Männer zu treffen, antwortet Jessica mutig auf eine Frau-sucht-Frau- Kontaktanzeige, die Rilke zitiert.

Weitere Infos zum Film & Trailer: foxfilm.de/filmarchiv/kissingjessica/

Diese stammt von Helen Cooper (Juergensen), einer taffen Galeristin, die allen Dingen des Lebens offen gegenüber steht - auch den sexuellen. Helen ist sofort begeistert von Jessica, fasziniert von ihrer Unschuld und ihrer leicht neurotischen Weltsicht. Die beiden beginnen heimlich eine Freundschaft mit der Aussicht auf Romantik.
 
Mo 10. März
19:00 Uhr
Vortrag: "Vom `geteilten Pfirsich´ zum chinesischen Queer"
- Gleichgeschlechtliche Liebe im Reich der Mitte

Referent: Dr. Jens Damm (FU Berlin, Arbeitsstelle Politik Chinas und Ostasiens)
 Gebäude LK, Raum LK 052, Lotharstr. 65 (hinter Bibliothek), Uni-Duisburg, Du-Neudorf / Eintritt frei
Spricht man von "der Schwulenbewegung" meint man meistens die Bewegung in den USA und in Europa. Wie haben sich aber andere Gesellschaften mit dem Thema Homosexualität auseinandergesetzt? Wir wollen uns mit dieser Frage am Beispiel von China auseinandersetzen.
Wurde dort die gleichgeschlechtliche Sexualität geduldet? Gab es so etwas wie eine Bewegung oder eine Szene? Wie hat sich eigentlich die "Kleinfamilien'-Politik" auf die Homosexuellen ausgewirkt? Welche Geschlechterrollen wurden gesellschaftlich akzeptiert und welche diskriminiert?

Und wie ist die Lage heute? Hat sich die Öffnungspolitik auch auf das Verhältnis der Gesellschaft zur Homosexualität ausgewirkt? Versuchte sich auch in China die Medizin daran, Homosexualität zu "heilen"?

Wie hat sich, was die Homosexualität betrifft, die Entwicklung "im Westen" auf China ausgewirkt? Gibt es immer noch eine Diskriminierung von Homosexualität in China? Wie sieht es eigentlich mit AIDS bzw. HIV aus?

Dr. Jens Damm ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Arbeitsstelle Politik Chinas und Ostasiens an der Freien Universität Berlin. In einem Vortrag mit Möglichkeit zur Diskussion geht er auf diese und weitere Fragen ein, erläutert Zusammenhänge und Hintergründe.
Veranstalter: SchwuBiLe SchwuBiLe
 
12.März
19 Uhr

Ermer - Ihr Reisebüro,
Lufthansa City Center
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr: 9 bis 13 Uhr
und 14 bis 18 Uhr
Sa: 11 bis 14 Uhr

Am Buchenbaum 45 (gegenüber Hbf.)
Du-Zentrum
Eintritt frei
Vernissage: "Männer-Bilder II - GegenSetzungen"
- Erotik-Fotoausstellung vom 12. März bis 16. April 2003
MarcelWolfgang Müller (men-pics Cologne) präsentiert im Ausstellungsraum des Reisebüros großformatige Erotik- und Akt-Fotos.

Sie wurden speziell für diesen Ausstellungs-Ort ausgewählt. Der Titel verweist darauf, dass die Fotos aufeinander Bezug nehmen, indem sie (scheinbar?) Gegensätzliches ins Bild setzen: Lust / Schmerz, nah / fern, bekleidet / nackt, hart / zart, schwarzweiß / farbig...
Wolfgang H. Müller arbeitet unter dem Label men-pics Cologne seit 1996 als Fotograf für Erotik- und Aktfotografie. Im Vordergrund der Arbeit stehen hochwertige Fotos (von Porträt bis Akt, von "zart" bis "hart"), die in einem gemeinsamen Prozess mit dem Modell entstehen. Die formale Spannbreite ist groß: von eher spontan wirkenden schnappschussartigen Bildern bis zu inszenierten Fotos im studioartigen Umfeld, von (meist) farbigen Fotos bis zu klassischen schwarz-weiß Motiven. Die Fotos werden grundsätzlich nicht nachbearbeitet: sie sind und bleiben so echte, unverfälschte Männer-Bilder. Michael
Meist entstehen die Fotos "indoor", also in geschlossenen Räumen. Beispielsweise im studioartigen Umfeld, im Gewölbekeller einer alten Brauerei oder in anderen "spannenden" Räumen. Bei geeignetem Wetter werden aber auch interessante Außenlocations genutzt: ein altes Fort im Wald, ein Beton-Mischwerk, ein verfallenes Eisenbahngelände, eine Burg, "Feld, Wald und Wiese" und vieles mehr. Der Fantasie sind nur praktische Grenzen gesetzt.

Im Internet ist unter www.men-pics.com eine Auswahl "jugendfreier" Fotos zu sehen und weitere Informationen über "men pics Cologne" zu erhalten. Dort kann man sich auch als Modell bewerben und über E-mail mit dem Fotografen in Kontakt treten (info@men-pics.com).

Veranstalter: Hans Ermer
 
Mi 12. März
20 Uhr
"Nie wieder Rigoletto ... ... und andere Schwüre" - Erzählungen
Lesung von Gitta Büchner

Zentralbibliothek Duisburg
Düsseldorfer Str. 5-7 (gegnüber Kaufhof), Du-Zentrum
Eintritt 4 EUR

Pfeilspitze Beobachtungsgabe, Sprachwitz und ein bisweilen rabenschwarzer Humor kennzeichnen die Erzählungen, in denen Gitta Büchner in (selbst)ironischer Weise die Lebenslagen von Frauen seziert. Das Lesbische spielt dabei eine scheinbar beiläufige Rolle; es fließt ein, ist aber nur eine Charakterisierung unter anderen. Gern plaziert die Autorin ihre Protagonistinnen in harmlose Alltagssituationen, die sich zu mittleren Katastrophen auswachsen...

Veranstalterin: Stadtbibliothek in Kooperation mit LiDu - Lesben in Duisburg

 
Do 13. März
19:00 Uhr
Vortrag: "Coming Out - Richtig gemacht!
- Wie gestalte ich einen Coming-Out-Workshop?"

Referent: Gunar Cüpper (Schwulenreferat Aachen)
Im Anschluß an den Vortrag findet eine Diskussionsrunde statt.
 Gebäude LK, Raum LK 052, Lotharstr. 65 (hinter Bibliothek), Uni-Duisburg, Du-Neudorf / Eintritt frei
Im Vortrag wird die bestehende Coming-Out-Gruppe für Schwule im Aachener LesBiSchwulen Zentrum vorgestellt. Gunnar Cüpper, einer der beiden Leiter der Gruppe, informiert über Organisation und Rahmenbedingungen einer solchen Gruppenarbeit.

Er gibt Einblicke in Probleme und Fragestellungen, die im Laufe von acht moderierten Abenden von den Teilnehmern in Gesprächsrunden diskutiert werden. Die vorbereiteten Themen reichen vom Coming Out in der Familie, im Freundeskreis und am Arbeitsplatz über Vorstellungen und Wünsche von Partnerschaft und schwulem Sex bis hin zu Rollen und Klischees in der Subkultur. Darüber hinaus werden in der Coming-Out-Gruppe Informationen zu Aids und HIV, der Schwulenbewegung und zu den Angeboten der LesBiSchwulen Szene vermittelt. Neben den Gruppenabenden finden gemeinsame Besuche von Veranstaltungen wie statt.
Logo Schwulenreferat AachenWeitere Infos:
www.schwulenreferat-aachen.de
Veranstalter: SchwuBiLe SchwuBiLe
 
lm 0 logoSo 16. März
19 Uhr
Weitere Termine:
17.3. (21:15)
18.3. (21:15)
km 0Film: "Kilometer 0"
Spanien 2000 (108 Min, O.m.dt.U.)
Regie: Juan Luis Iborra, Yolanda Garcia Serrano / Darsteller: Georges Corraface, Carlos Fuentes, u.a.


Eintritt 5 EUR
Ermäßigt 4 EUR     
filmforum filmforum
Am Dellplatz 16, Du-Zentrum
Vorbestellungen: 0203-2854746 (Kein Vorverkauf)
Was würde geschehen, wenn der Rest Deines Lebens heute beginnt? Ein Filmstudent sucht die Freundin seiner Schwester und begegnet einer Hure. Ein Callboy hat eine Kundin, die annimmt, dieser sei ihr Sohn. Ein Barbesitzer, seine Noch- und seine zukünftige Freundin. Ein Polizist, vor dem die Frauen Angst haben. Ein Regisseur, der eine Schauspielschülerin trifft, die den Filmstudenten treffen wollte. km 0
km 0Ein schwuler Flamenco-Tänzer und sein Internet-Chat-Partner, der Sohn der Callboy-Kundin. Ein schüchterner Bürohengst, der mit der Hure verabredet war und der stattdessen einem männlichen "Engel" näher kommt.

Das Leben dieser Menschen verändert sich an einem Abend, an einem Punkt, im Herzen der Stadt, Madrid am "Kilometer Null".
"KILOMETER 0" ist eine erotisch in Szene gesetzte Screwball-Comedy mit sieben Paaren, die sich an einem heißen Sommertag an Madrids zentralster Stelle, dem Kilometerstein Null, bei 46 Grad verabreden, begegnen, verpassen, neu zusammenfinden.km 0
Weitere Infos zum Film und viele Szenen-Fotos: www.pro-fun.de.shtml/kilometer_0.shtml
 
Mo 17. März
19:00 Uhr
Vortrag: "Cool, mein Lehrer ist schwul"
Referent: Detlef Mücke (Berlin, Schwule Lehrer (GEW))
Nach dem Vortrag: Diskussion und Perspektive, die zu einem Fortschritt beitragen können.
 Gebäude LK, Raum LK 052, Lotharstr. 65 (hinter Bibliothek), Uni-Duisburg, Du-Neudorf / Eintritt frei
Nicht nur von SchülerInnen, sondern auch seitens des Lehrpersonals und der Vorgesetzten kommen homophobe Statements und Ressentiments immer noch vor. Schüler und Schülerinnen spekulieren und spotten oft über die Sexualität ihrer LehrerInnen. Outen sich nun homosexuelle LehrerInnen und erfüllen damit eine "Vorbildfunktion für schwul/lesbische Jugendliche in der Coming-Out-Phase"? - wie der Schulsenator von Berlin es anregt. Sind wir heute schon an einem Zeitpunkt angelangt an dem sexuelle Vielfalt im Lehrpersonal akzeptiert wird? Oder riskiert Mensch im Falle eines Outings den Job bzw. droht dann ein andauerndes Mobbing? Wie reagiert Mensch als LehrerIn auf homophobe Äußerungen von SchülerInnen, Eltern oder etwa KollegInnen? Hat sich die Lage mit der Zeit verbessert?

Detlef Mücke von der Gruppe "Schwule Lehrer" aus Berlin (organisiert in der GEW) erzählt über Erfahrungen von homosexuellen LehrerInnen, die sich jährlich bundesweit treffen. Ein kurzer Blick auf die rechtliche Lage steht ebenfalls auf der Tagesordnung. Außerdem präsentiert Detlef die Antworten aller Kultusministerien auf die von den "schwulen Lehrern" gemachte Umfrage "Lesben und Schwule in der Schule - respektiert!? ignoriert!?" Anschließend Diskussion und Perspektive, die zu einem Fortschritt beitragen können.
Logo Schwulenreferat Aachen Weitere Infos:
www.schwulelehrer.de
Veranstalter: SchwuBiLe SchwuBiLe
 
Do 20. März
19:00 Uhr
Podiumsdiskussion: "Sex mit HIV - Die Hemmschwelle im Kopf"
- Podiumsdiskussion zusammen mit Herzenslust Duisburg
Moderation: Rüdiger Wächter (AIDS-Hilfe Duisburg / Kreis Wesel e.V.)

 Gebäude LK, Raum LK 052, Lotharstr. 65 (hinter Bibliothek), Uni-Duisburg, Du-Neudorf / Eintritt frei
Wir alle machen Sex, mehr oder weniger. Viele auch mit wechselnden Geschlechtspartnern. Dabei spielt der Kopf eine große Rolle. So "können" manche nicht bei Stress oder in gewissen Umgebungen. Viele HIV-Positive machen eine ähnliche Erfahrung, wenn Sie beim Sex über Ihren Status sprechen. Dabei gibt es viele Menschen, die Ihren Status nicht kennen oder auch nicht ansprechen. Warum auch? Deshalb ist es uns wichtig, diese Thematik in Form einer Podiumsdiskussion aufzugreifen. So sollen u.a. folgende Fragen angesprochen werden:
  • Warum werden sexuelle Kontakte und Beziehungsüberlegungen abgebrochen?
  • Wieso "können" viele nicht mit einem Menschen, der ihnen sein Testergebnis mitgeteilt hat, schlafen?
  • Weshalb werden solche Dinge beim Sex gerne verdrängt? Aus Angst?
  • Weshalb gibt es noch diese Hemmschwelle, nach dem die Aufklärung so weit fortgeschritten ist?
Zu diesem Anlass sind ein psychotherapeutisch tätiger und ein somatisch tätiger Mediziner, ein HIV-positiver Mann und eine HIV-negative Frau, die eine diskordante Beziehung mit einem HIV-Positiven führt, eingeladen. Natürlich freuen wir uns, wenn sich die Besucher an der Diskussion beteiligen!
Weitere Infos: www.herzenslustteam-du.de und
Logo Aids-Hilfe Duisburg
www.aidshilfe-duisburg-kreis-wesel.de/
Veranstalter: SchwuBiLe SchwuBiLe
 
Fr 21. März
20 Uhr

Kulturzentrum
"Die Säule"
Goldstr. 15,
Du-Dellviertel


Eintritt 12 EUR
Erm. 10,50 EUR


Vorbestellung:
Die Säule
Tel: 0203-20125

Vorverkauf:
Ticket-Shop,
Kuhstr.14
Tel: 0203-26464
"Chansons - Fado - Lieder"
präsentiert von Telmo Pires

Am Piano begleitet ihn Alexander Klein
Der charismatische Sänger, in Portugal geboren und im Ruhrgebiet aufgewachsen, versteht es wie kein anderer, uns den "Fado", den emotionalen Ausdruck des portugiesischen Lebensgefühls, nahezubringen. So ist der "Fado" zwar das Herzstück des neuen Programms, aber auch viele bekannte und nicht so bekannte Chansons und Lieder aus Frankreich, England, Amerika und Deutschland sind dabei und werden von ihm jeweils in der Originalsprache gesungen. Telmo Pires
Die Presse lobt seine musikalische Vielfalt, seine Bühnenpräsenz und immer wieder seine Stimme: "Piras ist mit einer Stimme gesegnet, die sich um deine Schultern legt, wie ein warmer Sommerabend an der Algarve" und "Wenn er singt, ist Gänsehaut nahezu unvermeidlich". Mit seiner rauhen Stimme, seinen temperamentvollen Gesten und einer unglaublichen schauspielerischen Begabung nimmt er im Nu den Raum für sich ein.
Begleitet wird er von Alexander Klein (Piano)
Mehr Infos zu Telmo Pires: http://www.telmo-pires.de/

Veranstalter: Die Säule

 
Fr 21. März
22 Uhr
Party: Warm Up
das lesbisch-schwule Tanzerlebnis

Hundertmeister HundertMeister Kulturzentrale
Dellplatz 16a (neben filmforum)
Du-Zentrum
Eintritt: 22 bis 22:30 Uhr: 2,50 EUR
Ab 22:30 Uhr: EUR 4,50
Jeden
3.
Freitag
im
Monat
Weitere Infos zur Party: Warm Up

Veranstalter: HundertMeister & AkDuLuS e.V. (Arbeitskreis Duisburger Lesben- und Schwulen)

 
Iron ladiesSo 23. März
19 Uhr
Weitere Termine:
21.3. (21:15)
24.3. (entfällt leider)
Film: "Iron Ladies"
Thailand 2001 (104 Min, O.m.dt.U.)
Regie: Yongyooth Thongkonthum / Darsteller: Jesdaporn Pholdee, Sahaparp Virakamintr, Ekachai Buranapanisch, Teerachai Puekpiman, u.a.

Preise: TEDDY AWARD (Berlin 2001), AUDIENCE AWARD (San Francisco 2001)
Eintritt 5 EUR
Ermäßigt 4 EUR     
filmforum filmforum
Am Dellplatz 16, Du-Zentrum
Vorbestellungen: 0203-2854746 (Kein Vorverkauf)
Die wahre Geschichte eines Volleyballteams nur aus Schwulen, die 1996 um den Meistertitel in der thailändischen Männerliga mitspielten. Sie kämpften um den Sieg - trotz abgebrochener Fingernägel, verlaufener Schminke und Liebeskummer.
Mon spielt Volleyball wie ein junger Gott, und trotzdem hat er keine Chance in eines der thailändischen Teams aufgenommen zu werden. Denn Mon ist schwul und damit für die zumeist von der Armee und Polizei aufgestellten Teams untragbar. Seinem bestem Freund Jung, eine exaltierte und stets gut gelaunte Tunte ergeht es nicht anders. Bis das Provinzteam von Lampang mit der dynamischen Trainerin Bee eine neue Leitung erhält. Während die alten Spieler der Mannschaft über die "kleine Lesbe" nur verächtlich die Nase rümpfen, ist der neue Coach nur am sportlichen Erfolg interessiert und nimmt die Verstärkung des Teams durch die beiden schwulen Sportler gerne an.Iron ladies
Iron LadiesAus Protest treten etliche Spieler zurück. Doch Coach Bee läßt sich nicht einschüchtern und baut die Mannschaft wieder auf. Mit Nong, einen schwulen Feldwebel, und Pia, den transsexuellen Star einer Kabarett-Show, sowie ihren Liebhaber Chat. Langsam wächst das Team zusammen und schafft es bis zur Endrunde der Thailändischen Meisterschaften 1996. Weitere Infos zum Film:

http://www.verzaubertfilmfest.com/filme2001/iron.shtml

 
Mo 24. März
19:00 Uhr
Vortrag: "Anders als die Anderen" - Homosexualität in der europäischen Filmgeschichte
Referent: Erwin in het Panhuis (Centrum schwule Geschichte, Köln)
 Gebäude LK, Raum LK 052, Lotharstr. 65 (hinter Bibliothek), Uni-Duisburg, Du-Neudorf / Eintritt frei
In diesem Videovortrag soll verdeutlicht werden, wie unterschiedlich Schwule und Lesben in der Filmgeschichte dargestellt wurden. Im Gegensatz zum viel beachteten Dokumentarfilm Celluloid Closet von 1995 über Homosexualität in der amerikanischen Filmgeschichte geht es hier jedoch vorwiegend um den europäischen und insbesondere um den deutschen Film.

Während in den ersten Filmen der Weimarer Republik Anders als die Anderen (D, 1919), Michael (D, 1924) und Mädchen in Uniform (D, 1931) positive Anfänge gemacht worden sind, verlor Deutschland mit den Machtantritt der Nationalsozialisten die Stellung, sexuell eines der freiesten Länder der Welt zu sein. In den Filmen der Nachkriegszeit war bis in die 60er Jahre hinein die Homosexualität der Filmfiguren fast immer von Totschweigen, diskriminierender Darstellung und Zensur geprägt. So durfte in Lawrence von Arabien (GB, 1961) kein Hinweis auf seine Homosexualität auftauchen, in Anders als Du und Ich (D, 1957) wurde ein Schwuler als dämonischer Verführer dargestellt und Shirley MacLaine beginn in Infam (GB, 1961) als verzweifelte lesbische Lehrerin Selbstmord.

Mit Beginn der neueren Schwulenbewegung war es dann endlich auch für Schwule möglich, ihr eigenes Leben filmisch umzusetzen. Zu den Filmen der Anfangszeit zählte z. B. der bewusst provokante Film Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation in der er lebt (D, 1971), der zu einer Zeit der sich politisierenden Schwulenbewegung schwulen Zeitgeist widerspiegelte. Neben solchen Kultfilmen der Schwulen- und Lesbenbewegung sollen in diesem Videovortrag aber auch versteckte Anspielungen in eher unbekannten Filmen dokumentiert werden. Neben Filmen über AIDS ab Mitte der 80er Jahre werden auch die neueren Filme berücksichtigt, die fast ausschließlich ein selbstbewusstes schwules und lesbisches Leben widerspiegeln und aufzeigen, dass selbst in Ländern wie Israel, Kuba und Indien Homosexualität kein Tabuthema mehr ist.
Veranstalter: SchwuBiLe SchwuBiLe
 
Do 27. März
19:30 Uhr
Holger Moellendick
"Bombenstimmung in Köln" - Der Kölner Karneval-Krimi
Lesung von Holger Möllenberg (Köln)

Tausendundein Buch (Buchhandlung), Oststr. 125, Du-Neudorf, Eintritt frei

Holger Möllenbergs zweiter Pink Plot-Thriller mit dem Kölner Ermittler, der sich in Die Adonisfalle von seinen Hetero-Heiratsplänen lossagte: Diesmal muß Kommissar Jürgen Nelles ein Bombenattentat in einer schwulen Diskothek aufklären, dem ein erfolgreicher Callboy sowie ein junger Kellner zum Opfer fallen. Die Spuren führen zunächst in alle Himmelsrichtungen. Da sind ernst zu nehmende Drohungen einer radikalen "Islamischen Front", die im Internet zu Attacken gegen die zahlreichen Schwulen der Domstadt aufruft. Dann gibt es ein fast unübersehbares Beziehungsgeflecht des Callboys nicht nur zu Promis der schwul-lesbischen Szene, sondern auch zu anderen Größen der High-Society, bei denen man solche Kontakte nicht vermuten würde, darunter ein bekannter Talkmaster und der Karnevalsprinz.

Die Situation eskaliert, als Bert, mit dem Nelles inzwischen fest liiert ist, entführt wird. Der Florist hat sich - aus Frust, weil seine bessere Hälfte während des Karnevals ständig im Einsatz ist - in einen schönen Studenten verguckt. Hinter dessen makelloser Fassade verbergen sich aber Abgründe, wie Nelles (fast zu spät) herausfindet …

Holger Möllenberg war nach seinem Studium als Journalist in Deutschland und den USA tätig und als Reporter oft nah dran am Verbrechensalltag. Jetzt lebt er in Köln und arbeitet dort als Fernsehredakteur.

Gemeinsame Veranstaltung von SchwuBiLe und Tausendundein Buch

 
Fr 28. März
20:00 Uhr

Kulturzentrum
"Die Säule"
Goldstr. 15,
Du-Dellviertel


VVK   9 EUR
AK 11 EUR
Erm. 10 EUR
Songs, Chansons, Satire:
Carolina Brauckmann präsentiert: "Lesben wie Du  und Sie"
Das Begehren der Frau nach der Frau ... .
Keine meistert solcherlei Amouren mit so viel Wortwitz, Ironie und Melancholie wie Carolina Brauckmann, Erfinderin des lesbischen Chansons und Deutschlands kreativste frauenliebende Songwriterin.
Carolina Brauckmann
Die szenepopuläre Texterin und Pianistin schrieb rund hundert Songs, produzierte mehrere Musikalben und gastiert seit den 80ern erfolgreich in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Frech und kurzweilig moderiert sie durch ihr neues Programm „Lesben wie Du und Sie“. Ein Abend für Genießerinnen.
Kartenvorverkauf: Tel.: 0 28 41 - 3 90 79 
Weitere Infos: www.carolinabrauckmann.de/Veranstalterin: LiDu - Lesben in Duisburg
 
Fr 28. März
20 Uhr
Konzert: Homophon - Erster schwuler Männerchor Münster präsentiert sein aktuelles Programm:
"Praktisch, blond & formstabil"
HundertmeisterHundertMeister Kulturzentrale
Dellplatz 16a (neben filmforum), Du-Zentrum
Eintritt VK 10 / AK 14 EUR
homophon
11 Jahre ist es nun schon her, daß die 11 Homophon-Sänger Duisburg mit ihrem ersten Programm "Die Hügelrevue" beglückten. Da wurde es höchste Zeit, mal nachzuhören, was inzwischen aus ihnen geworden ist. Ja, nicht zu fassen: Sie sind kaum wiederzuerkennen - alle Mann erblondet! Trullerware-Party ist angesagt.
homophon
«Da wird es schlüpfrig, schrill und schillernd. In den Liedern wie in den ausgedehnten Conférencen, mit denen die Sangesschwestern mit den Pfennigabsätzen ihrer reichlich Sekt schlürfenden Fangemeinde in der ausverkauften Aula Quietschvergnügen bereiteten. Kaum ein Homo-Klischee, das hier nicht bestätigt wird. Jeder Kollier-Griff sitzt so perfekt wie die ironischen Spitzen, mit denen die Homophoniker ihr ausgefeilt arrangiertes Liedwerk zwischen Madrigal und Musical, Schlager und Schnulze selbstironisch aufpeppen.
homophon Das kokette „Ich seh' gut aus“ aus der Westside-Story wird ebenso durch den Wolf gedreht wie Marianne Rosenberg oder Johanna von Koczians demütige Hausfrauen-Hymne. Dass die Truller-Tanten mit Muttis alten Kleidern aussahen, als hätten sie ihr Haltbarkeitsdatum längst überschritten, war nur das äußere Anzeichen dafür:
Hier hat jeder einen Sprung in der Schüssel. Zum Glück! Schließlich waren die formstabilen Damen „Auferstanden aus Rosinen“. ...

Wenn die doppelten Lottchens über die Bühne schweben, sich immer wieder zu berückenden Tableaus formieren, wird mit Zweideutigkeiten nicht gegeizt. Da wird aus Freddys „Schön war die Zeit“ kurzerhand ein Meuchelmord an einem untreuen Lover.
»
(Auszug aus Artikel von Markus Küper in den Westfälischen Nachrichten)
homophon
Kartenvorverkauf:
Aids-Hilfe (Tel: 0203-666633) / Café Berlin (An der Bleek 40) / Ermer-Reisebüro (Buchenbaum 45) oder über das HundertMeister (Karten-Telefon).
Weitere Infos: Logo Homophon
www.muenster.org/homophon/
Veranstalter: HundertMeister
in Kooperation mit HoKuDu
 



So 30. März
19 Uhr
Weitere Termine:
31.3. (21:00)
Film: "Paragraph 175"
USA 1999 (76 Min, O.m.dt.U.)
Regie: Rob Epstein und Jeffrey Friedman / Darsteller: , u.a.

Eintritt 5 EUR
Ermäßigt 4 EUR     
filmforum filmforum
Am Dellplatz 16, Du-Zentrum
Vorbestellungen: 0203-2854746 (Kein Vorverkauf)
Dokumentar-Film zur deutschen Homosexuellen-Verfolgung vom Regisseur von "Times of Harvey Milk".

Preise: Bester Film (Panorama Sektion, Berlinale 2000), TEDDY AWARD (Berlin 2000), u.v.a.
In anrührenden wie respektvollen Porträts entreißen die Regisseure die 7 letzten lebenden Überlebenden des Naziterrors gegen Lesben und Schwule der Vergessenheit. Nach einer dramaturgisch gelungen Exposition, die eine aus der Reibung von rasanten Reportagebildern und kontemplativen Reiseeindrücken entstehende Spannung aufbaut und den deutsch-amerikanischen Historiker Klaus Müller bei der Kontaktaufnahme begleitet, lässt der Film zunehmend seine Protagonisten zu Wort kommen.
Diese werden in ihren heutigen Lebensumständen gefilmt. Anfangs befragt Klaus Müller sie zu ihrem sexuellen Erwachen und dem damals möglichen Umgang damit. In fröhlichem Ton erzählen sie von der ersten Liebe und ersten Küssen, aber auch Überraschendes, wie z.B. das allgemeine Tolerieren von Homosexualität im Berlin der 1920er Jahre. Schön geschnittene Montagen aus Bildern der Goldenen Zwanziger untermalen die Beschwingtheit und Lebensfreude der erzählten Erinnerungen. Geschickt und fast unmerklich verdunkelt sich allmählich die aufgebaute, leichte Stimmung durch das Einschneiden von Bildern deutscher "Spießigkeit", die untermalt von sinistrer Musik das Unheil Hitler ankündigen.
(Quelle: Gerd Bauder, Programmkino.de)
Weitere Infos zum Film & Trailer: http://www.tellingpictures.com/films/5.shtml